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Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Bad Schwalbach

Nessi Tausendschön

30 Jahre Zenit- Operation Goldene Nase

Nessi Tausendschön (Vocals, Singende Säge, Ukulele) 

William Mackenzie (Gitarre, Banjo, Slide, Drums)

Menschen wollen lachen. Wir sind Menschen, wir wollen glücklich sein und nicht immer nur hadern. Aber oft eben auch doch. Und genau das ist es, was abends auf Kabarettbühnen im besten Fall passiert: Elegantes, kluges und schönes Hadern mit den großen, aber auch mit den kleinen Themen des Lebens. Scheitern als Schanze, Erfolg durch Zufall, Glück als Resultat kontinuierlichen Strebens nach Erkenntnis.

Seit 30 Jahren ist Nessi Tausendschön nicht von der Bühne zu bomben. 30 Jahre mondän kultiviertes Schabrackentum, geschmeidige Groß-und Kleinkunst, Verblüffungstanz, melancholische Zerknirschungslyrik und schöne Musik. Wenn Nessi die Brüche des Lebens zelebriert, dann erwachen selbst die Seelenblinden im Publikum aus der distanzierten Erstarrung, dann verwischen sich die Grenzen zwischen innerer, erinnerter seelischer Realität und äußerer leibhaftiger Gegenwart, zwischen Öffentlichkeit und Privatem, ja Intimem und kein Auge bleibt trocken. Kurz gesagt: Nessi hat als Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als Sängerin aber eine Stimme wie ein Engel. Eine wunderbare Kombination.

Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass 30 Jahre Bühnen-Dasein an Frau Tausendschön aber auch nicht spurlos vorüber gegangen sind: Sie ist Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises und des Salzburger Stiers. Diese Auszeichnungen mögen stellvertretend für die zahlreichen anderen Ehrungen stehen, mit der die Kulturindustrie das kabarettistische Naturereignis Nessi Tausendschön gewürdigt hat.

Und eines noch: Seit der Böhmermannaffäre wissen wir alle: Satire bewirkt doch etwas, und wenn es nur eine Staatsaffäre ist, haha. Und mit dem Wissen um das kleine Rädchen im großen Weltengefüge, das ich bin, kann ich guten Gewissens sagen: ich bin gerne Kabarettistin. Eine Amüsierdame, eine Lustigkeitshure, eine Witzeprostetuierte, eine Scherzkeksin, eine Spaßkurtisane, eine Fezdirne, eine Joke-Bitch, eine Juxnutte, eine Gagschlampe, ein Ulk-Callgirl, heute auf Neusprech heißt das wohl „Joke Account Facility Managerin“.

FREITAG 20.05.2022, 19:30 Uhr   Bühne am Kurweiher

Eintritt € 19,00

Johnny and the Jonettes

Hier ist alles möglich! Hohe Töne und platte Witze, große Gesten und kleine Pannen, Jazz, Pop, Swing und der ewige Rock’n Roll! Drei erwachsene Damen, die es meisterlich verstehen ihre Stimmen im Close- Harmony- Stil der legendären Andrews Sisters zu vereinen und diezeitlosen Klassiker des Jazz, Swing und Pop wieder aufleben zu lassen; fliegen Sie mit den Girls zum Mond, begeben Sie sich auf eine sentimentale Reise, warten Sie auf den Sandmann oder lassen Sie im Ritz anschreiben……. anything goes! Jump jive and wail- tanzen Sie tango auf der Route 66, oder Boogie Woogie mit dem Weihnachtsmann, die Jonettes liefern virtous den Soundtrack für ihre Eskapaden.

Ein Gigolo gehört unbedingt dazu und er hat einen Namen: Johnny! Mit viel musikalischem Know- how, Charme, Witz und echten Brüllern spielt, singt und swingt sich der Kopf der Band in die Herzen und Lachmuskeln des Publikums. Ein Confrencier der großen Abendunterhaltung!

Das musikalische Repertoire umfasst dabei Swing- Standards wie „Sing, Sing,Sing“, “ Bei mir bist du schön“ oder “ Take- Five“, “ Fly me to the moon“, “ Boogie Woogie Bugle Boy“ u.v.m

macht aber auch vor den Klassikern der 50er und 60er Jahre ( Mr. Sandman, Blue Moon, Doen Town) und fetzigen Soulnummern wie “ Chain Chain Chain“ nicht halt.

Gesang:

John Dunn (Gesang, Gitarre), Katja Faulhaber (Alt)

Barbara Dunn (Sopran II), Susanne Brel (Sopran I)

Musikalisch wird das Gesangsensemble begleitet von:

Jörg Mühlhaus (Kontra Bass), Frank Bangert (Klavier)

Sven Hofmann (Drums), Claus Weyrauther (Klavier)

Wolf Dobberthin (Sax, Klavier)

FREITAG 27.05.2022 , 19:30 Uhr   Bühne am Kurweiher   

Eintritt € 19,00

JAAN BOSSIER QUARTETT

ECHO

Was wäre Musik ohne Widerhall? In seinem neuen Programm sucht Jaan Bossier, nach der Bedeutung des Echos und er entdeckt: Echos sind Wegweiser oder Verführer. Sie leiten auf den richtigen Pfad oder lassen den Suchenden in die Irre gehen.

Ein musikalisch literarisches Programm mit Eigenkompositionen Jaan Bossiers über die Frage: Kann ein Echo eine Antwort sein? Ein Versuch zum Dialog nicht zuletzt mit der eigenen inneren Stimme.

Spannend und gut gelaunt gibt Bossier als Moderator auf der Bühne Einblicke in das Programm. Zu jedem Stück gibt es eine Anekdote, einen Hintergrund. Beschwingt und mitreißend nimmt das Ensemble das Publikum mit ins musikalische Sentiment.

Die vier Musiker Jaan Bossier (Klarinette), Megumi Kasakawa (Bratsche), Gwen Cresens (Akkordeon) und Axel Ruge (Kontrabass) stammen aus namhaften Orchestern wie dem Lucerne Festival Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester oder dem Ensemble Modern. Eine Herkunft, die sich in der Qualität der Darbietungen niederschlägt.

 

Eine Veranstaltung des Bad Schwalbacher Kur-Stadt-Apothekenmuseums in Kooperation mit der Kulturvereinigung Bad Schwalbach.

PS. Das Jaan Bossier Quartett gastiert zurzeit in der Carnegie – Hall in New York!

 

Montag 06.06.2022 ( Pfingsten), 11:00 Uhr  Bühne am Kurweiher

Eintritt € 19,00

Peter Fuchs

Carmen, hab Erbarmen!

(Chansons, Evergreens, Schlager)                

Die eingängigen Melodien sind unvergesslich und meisterhaft komponiert. Die Texte sind geistreich und gewitzt.

Auf vielfältige Art werden Geschichten und Situationen erzählt, die bekannt und menschlich sind.

Chansons können auch Weisheit und Lebensklugheit haben. Natürlich geht es oft um die Liebe.

Zuhörer erleben „Zwischentöne mit Stil“ (Max Raabe), charmant vorgetragen von Peter Fuchs (Tenor) und Benjamin Morjan (Piano).

 

Montag 06.06.2022 ( Pfingsten), 11:00 Uhr  Bühne am Kurweiher

Eintritt € 19,00

Martin Herrmann Kabarett

BECKENBODENGYMNASTIK FÜR MÄNNER       

Eine Schulung für Genießer

Wer auf dem Beckenboden der Tatsachen steht, muss sich biegen können. Gerade im Alter. Manche Männer scheuen das Altern derart, dass sie nur noch vom A-Wort reden. Sie haben sogar die alt-Taste auf ihrer Tastatur überklebt. Sie glauben, das Altern klappt von alleine, ohne extra Ausbildung. Aber gerade beim Altern gibt es Qualitätsunterschiede. Herrmann schult zum älter werden mit Genuss, es ändert sich doch eh nichts. Man sieht die Welt jetzt einfach durch die rosarote Gleitsichtbrille. Ein geübter Beckenboden erhöht den Lustfaktor auch für Männer und bekämpft damit die Altersarmut, weil er das teure Viagra ersetzt. 

 

Hält uns die Ehe frisch oder macht sie bloß zusammen alt? Man nennt unverheiratete Männer Junggesellen. Dafür sehen die aber oft alt aus. Wann kommen die Junggesell-Innen-Diversenabschiede? Und geraten die genauso bescheuert? Wann kommt der Abschied von diesen Abschieden? Ist Wiedergeburt überhaupt wünschenswert? Wenn uns ein Leben nach dem Tod erwartet, wie tritt man in dieses ein: als der zerfallene Greis, der man soeben noch ist oder als pubertäre Hormonbombe zum ewigen Junggesellenabschied? Religionen mit Wiedergeburt sind im Klimawandel benachteiligt wegen steigender Ungerechtigkeit. Wer wegen schlechtem Karma als Frosch zurückkommt und alles ist Wüste, wird der nicht doppelt bestraft?

 

Herrmann pocht auf Altersgerechtigkeit. Wann kommt die Männer-Quote bei der Faltenbildung? Wo liegen die Unterschiede im Reifungsprozess? Sind Frauen die mutigeren Alterer? Dabei ist Altern etwas Schönes, es klappt von alleine und jeder kann es, sogar ohne extra Ausbildung.

 

Herrmanns Vortragsweise ist wie immer eine Mischung aus Comedy und Kabarett, Liedform und gesprochenem Text, hochkomisch und hintersinnig. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern beim Reifen betrachtet Herrmann mit dem Blick des Menschenfreundes, des Biologen, des Soziologen und des einfachen Mannes. Sind Freudsche Verleser hinsichtlich des Alterns erlaubt? Z.B. stand da soeben hinsichtlich, aber man liest hinsiechlich. Und soll man zwanghaft Junggebliebene belächeln oder bedauern? Herrmann macht Mut. Hinterher schreckt man auch vor der Apothekenumschau nicht mehr zurück. Oder vor dem Warmbadetag.

Freitag  10.06.2022       Bühne am Kurweiher , 19:30 Uhr

Eintritt € 19,00

L´Operá Piccola e.V.

Operette „Die lustige Witwe“

Freuen Sie sich auf Franz Lehárs Operette ‚Die lustige Witwe‘ L’Opera Piccola e. V. präsentiert eine klassische Aufführung vor romantischer Bühnenkulisse und mit prächtigen Kostümen. Bei der Vorstellung wirken internationale Gesangssolisten, Chor und ein Orchester mit. 

‚Die lustige Witwe‘ feierte weltweit riesige Erfolge in unzähligen Bühnenaufführungen. Zudem lockten auch mehrere Verfilmungen des Stücks ganze Heerscharen an Zuschauern in die Kinos und vor die Fernsehbildschirme. Der Grund für diese bis heute anhaltende Begeisterung sind vor allem die vielen berühmten Melodien wie z. B. das ‚Vilja-Lied‘, ‚Da geh‘ ich zu Maxim‘ oder das Duett ‚Lippen schweigen‘.  

Die Vorgeschichte der Operette spielt im verarmten Kleinstaat Pontevedro und handelt von der Liebe zwischen Graf Danilo und Hanna, einem einfachen Mädchen vom Lande. Da Hanna nicht standesgemäß ist, darf der Graf seine Angebetete nicht heiraten und wird gezwungen, die Beziehung zu lösen. Er wird nach der Trennung nach Paris geschickt und lenkt sich mit den Verlockungen des Nachtlebens ab. Indessen hat es Hanna zu Hause geschafft, sich den reichen Hofbankier Glawari als Ehemann zu angeln, der jedoch kurz nach der Hochzeit verstirbt.    

Hier nun beginnt die eigentliche Handlung der Operette: In Paris auf dem Ball der Gesandtschaft von Pontevedro wartet man auf die millionenschwere Witwe Hanna, von der man erhofft, dass sie sich nicht mit einem Franzosen, sondern mit einem Landsmann vermählt und damit den Kleinstaat finanziell unterstützt. Ausgerechnet Hannas alte Liebe, Graf Danilo, hat der Gastgeber des Balls, Baron Mirko Zeta, als Ehemann ins Auge gefasst. Der Auserwählte liebt Hanna zwar immer noch heimlich, weigert sich jedoch hartnäckig, ihn interessieren die Probleme seines Vaterlands nicht sehr und er möchte nicht in Verdacht geraten, Hanna nur wegen ihres Reichtums heiraten zu wollen. Da es außerdem noch reichlich andere Heiratsanwärter gibt, nimmt eine turbulente Komödie ihren Anfang, in deren Verlauf allerlei Aufregendes geschieht.   ‚Die lustige Witwe‘ begeistert vor allem durch Ihre Ball- und Tanzszenen. Man erlebt eine selbstbewusste junge Frau, die den Avancen der Männer mit eigenen Spielregeln entgegentritt. Sie kontrolliert stets das Geschehen und macht keinen Hehl daraus, dass politisches Kalkül und falsche Komplimente ihr verhasst sind. So lässt sie dann auch die angeblichen Verehrer, die es nur auf ihr Geld abgesehen haben, reihenweise abblitzen.

 

Samstag  11.06.2022       Kurhaus Bad Schwalbach, 19:30 Uhr

Eintritt € 35,-/38,-

Ulrike Neradt & musikalisches Ensemble   

„Wär`n mer nur dehaam geblibbe“

Ulrike Neradt – der Name ist Programm.
Bereits als deutsche Weinkönigin war sie 1972 mit Dirndl und Grübchen weltweit unterwegs.
Dabei landete sie unter anderem auf dem Schoß des Präsidenten in Manila aber auch in einem fragwürdigen Massagesalon von Bangkok. Wen wundert es da noch das die Philippinen keine Bärenauslese vertragen und Japaner sie als blonde Loreley intern feierten. In Chile und Brasilien entzückte sie mit einer Theatergruppe deutschstämmige Zuschauer als Schauspielerin und Sängerin von Volksliedern. In Chile und Brasilien entzückte sie mit einer Theatergruppe deutschstämmige Zuschauer als Schauspielerin und Sängerin von Volksliedern.

Weitere Reiseerzählungen in Mundart ergänzt sie mit Liedern und Chansons aus der ganzen Welt. Der stimmgewaltige Tenor Michael Senzig aus Wiesbaden und der Pianist Juergen Streck übernehmen den musikalischen Part des Abends. Lieder wie: „New York, New York“, „Granada“ oder auch „Die Bar zum Krokodil“ oder „Chiantiwein“ gesungen von Michael Senzig machen den Abend zu einer musikalisch-heiteren Lesung. Auch Ulrike Neradt singt passende Chansons dazu. Der Pianist Jürgen Streck begleitet souverän am Flügel.

Mit ihrem neuen Bühnenkabarett „Wär`n mer nur dehaam geblibbe“ hat sich Ulrike Neradt, die Rheingauer Allround Künstlerin, wieder ein herzerfrischendes Bühnenstück von der Seele geschrieben. Lebenserinnerungen in höchst amüsante Geschichten verfasst. Sie, die in ihrer Kindheit nur den Sommer im Rheingau kannte, die mit Eltern und Geschwistern später im Opel Kapitän im Familienurlaub war, erzählt mit ihrer schnodderigen Schnauze.

Aber auch später, auf Urlaubsreisen, erkundete sie mit ihrem Mann und Freunden ferne Länder, lernte seltsame Sitten und Gebräuche kennen, schloss Freundschaften, und genoss das Neue und Unbekannte. Dabei kommt es jeweils schon vier Wochen vorher zum Disput mit ihrem Mann. Und sie singt dazu:“ wenn ich mal wütend bin… Ich könnt` ihn stundenlang…!“  

All das Kuriose, dass sie erlebt hat, gibt sie auf Hessisch zum Besten und beschreibt in ihrem erfrischenden Dialekt den ganz alltäglichen Wahnsinn.

Im Dialekt wirken diese Erfahrungen besonders erheiternd.

 

Freitag 17.06.2022       Bühne am Kurweiher , 19:30 Uhr

Eintritt € 19,00

Sloopy Notes

Die Sloppy- Notes sind eine Jazzband, die sich vor mehr als 25 Jahren, nämlich 1996 in Wiesbaden gegründet hat. Damals zu Beginn, wie auch heute nach zweieinhalb Dekaden klingt die Spielfreude so frisch wie eh und je. I0

In klassischer Besetzung des Dixieland spielen sie ein durchaus vielfältiges und äußerst abwechslungsreiches Programm. Von gefälligem Swing bis traurigem Blues darf natürlich der fetzige Dixie nicht fehlen. Hoch im Kurs stehen neben virtuosen Solos der Protagonisten natürlich freie Improvisationen am Instrument, die neben gesetzten Riffs und charaktervollen Hooklines der Musik die letzte Finesse verleihen.

Nicht nur für Laien ist die ständige und unbändige Spielfreude der Sloppy Notes ein absoluter Augenschmaus, auch Kenner und Jazzfanatiker haben ihren Spaß an der Musik des Wiesbadener Urgesteins. Die Musiker verschmelzen auf der Bühne förmlich mit ihren Instrumenten, es entsteht eine Einheit der Klangkörper, die durch geschickte Inszenierung zu einem Großen und Ganzen fusioniert. Schier grenzenloser Swing lässt nicht nur die Füße wippen, die Beine zucken und das Rückgrat kreisen, sondern lädt zum Schmaus für Leib und Seele ein. Nicht zuletzt deshalb sind die Sloppy Notes ein durchaus gefragtes Ensemble, das nicht nur landesweit, sondern längst überregional auf sich aufmerksam macht. Nicht nur renommierte Jazzfestivals holen sich den swingenden Hit aus der hessischen Landeshauptstadt, sondern auch andere Veranstalter, wie Unternehmen oder private Anlässe schwören auf die frischen Interpretationen des jazzigen Traditionsgut.

So ist es auch in Bad Schwalbach zur Selbstverständlichkeit geworden, die alteingesessene Boygroup in unsere schöne Bäderstadt einzuladen, sei es seinerzeit für die Landesgartenschau oder sonstige Anlässe in kleinerem Rahmen oder eben auch bei uns zum Kultursommer 2022.

Die Sloppy Notes beweisen immer wieder aufs Neue, dass Jazz beim besten Willen nicht eingestaubt sein muss. Ob Fan des Jazz oder auch nicht, lassen Sie sich überraschen.

Sonntag 19.06.2022       Bühne am Kurweiher , 11:00 Uhr

Eintritt € 19,00

STEFAN BAUER

„Ehepaare kommen in den Himmel – in der Hölle waren sie schon“

Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Doch wenn die Frau den Rasen mäht und der Mann sie mit Sonnenschirm begleitet, ist irgendwas nicht richtig.

Aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue à la „kannst Du mit Deinen kalten Füßen mal mein Bier kühlen“, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Männer stehen heute dagegen morgens im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen –Tagesziel erreicht.“ Das Dilemma: ohne Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es keine sexuelle Anziehung. Und so finden sich alle damit ab, dass neben der Siebträgermaschine mittlerweile auch der Dildo zum gut sortierten Haushalt zählt, während sich die Männer mehr mit Pornographie beschäftigen als mit ihrer Ehefrau. Gemäß dem Motto: „Appetit holen auswärts, verhungern zuhause. “Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Brauche ich dafür einen Helm? Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen .Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt .Man denkt: „Herr lass ́Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.

 

Stephan Bauers neues Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Genderidealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat. Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause. Ganz der „große Bauer“ eben.

 

Freitag 24.06.2022       Bühne am Kurweiher , 19:30 Uhr

Eintritt € 19,00

L´Operá Piccola

André Vaccaro

Classic meets Rock

im Rahmen des Kultursommers 2022 in Bad Schwalbach erwartet die Besucher ein faszinierendes Open-Air-Event im Kurpark Bad Schwalbach:

Die L’Opera Piccola e. V. präsentiert ‚Classic Meets Rock‘ mit internationalen Gesangssolisten, Rockband und Orchester. Bei diesem seit vielen Jahren erfolgreichen und beliebten Veranstaltungskonzept der L´Operá Piccola in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen André Vaccaro, treffen weltberühmte Arien und Duette der Opernliteratur auf legendäre Klassiker wie z. B. ‚Smoke on the water‘ von Deep Purple, ‚We are the champions‘ von Queen, ‚Nothing else matters‘ von Metallica, ‚Hey Jude‘ von den Beatles oder ‚Another brick in the wall‘ von Pink Floyd.

Neben klassischen Gesangssolisten darf man sich auch auf einige Überraschungsgäste aus dem Cross-Over und Pop-Bereich freuen.

Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger von der ‚All Star Band‘ und den renommierten Rhein-Main-Philharmonikern, die sich im Wesentlichen aus Musikern der Oper Frankfurt und des Staatstheaters Wiesbaden zusammensetzen. Bei zahlreichen Arrangements sind Band und Orchester gemeinsam mit den Gesangsinterpreten zu erleben.

Samstag 13.08.2022       Bühne am Weinbrunnen, 19:00 Uhr

Eintritt € 32,00

Rigoletto – Oper von Guiseppe Verdi

L´Operá Piccola e.V.

Die L´Operá Piccola e.V. präsentiert, in Verbindung mit der Opera Classica Europa, unter der bewährten Leitung von Michael Vaccaro diese traditionell inszenierte Opernaufführung.

Eine der ganz großen Opern Verdis „Rigoletto“ wird von internationalen Solistinnen und Solisten unter den beeindruckenden Klängen eines renommierten Orchesters dargeboten.

Die Neuinszenierung „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi ist eine Oper voller Dramatik und Emotionen: Der bucklige Hofnarr Rigoletto wird aufgrund seines beißenden Spottes über die Opfer des als notorischen Frauenhelden bekannten Herzogs von Mantua von einem der Betroffenen verflucht. Anderen gegenüber ohne jegliche Skrupel, setzt Rigoletto jedoch alles daran, seine eigene Tochter Gilda vor den Verführungskünsten des Herzoges zu schützen. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Verdis Meisterwerk ist mit den wohl bekanntesten Melodien des italienischen Opernfachs ausgestattet: Die berühmten Arien des Herzogs „Questa o quella“ oder „La donna é mobile“, Rigolettos große Verzweiflungsarie „Cortigiani, vil razza dannata“, Gildas Arie „Caro Nome“ und nicht zuletzt das Quartett „Bella figlia dell’armore“ sind nur einige der vielen Highlights dieser Oper.

Sonntag 14.08.2022                     Bühne am Weinbrunnen, 18:00 Uhr

Einrittspreise

VIP inkl. Empfang ab 1 Stunde vor dem Konzert und in der Pause je in separatem Bereich, sowie meet and greet mit Künstlern und Dirigenten nach dem Konzert. Je Getränke und Imbiss im Eintrittspreis inbegriffen.

VIP                        € 95,00

Kategorie 1         € 75,00

Kategorie 2        € 60,00

Kategorie 3        € 38,00

STEFAN BAUER

„Ehepaare kommen in den Himmel – in der Hölle waren sie schon“

Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Doch wenn die Frau den Rasen mäht und der Mann sie mit Sonnenschirm begleitet, ist irgendwas nicht richtig.

Aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue à la „kannst Du mit Deinen kalten Füßen mal mein Bier kühlen“, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Männer stehen heute dagegen morgens im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen –Tagesziel erreicht.“ Das Dilemma: ohne Männlichkeit und Weiblichkeit gibt es keine sexuelle Anziehung. Und so finden sich alle damit ab, dass neben der Siebträgermaschine mittlerweile auch der Dildo zum gut sortierten Haushalt zählt, während sich die Männer mehr mit Pornographie beschäftigen als mit ihrer Ehefrau. Gemäß dem Motto: „Appetit holen auswärts, verhungern zuhause. “Wie haben sich doch die Zeiten geändert. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Brauche ich dafür einen Helm? Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen .Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt .Man denkt: „Herr lass ́Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.

 

Stephan Bauers neues Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Genderidealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat. Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden Lachen ohne Atempause. Ganz der „große Bauer“ eben.

 

Freitag 24.06.2022       Bühne am Kurweiher , 19:30 Uhr

Eintritt € 19,00